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Wie du deine Pflanzen umtopfst.Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Video-Tutorial
Anleitung für Anfänger zum Umtopfen deiner Zimmerpflanzen.
Du hast also endlich deinen urbanen Dschungel geschaffen? Wenn der Reiz des Neuen nachlässt, kommen vielleicht einige Fragen auf. “Meine Spinnenpflanze sitzt ein bisschen zu hoch im Topf” oder „Kümmer ich mich genug um meine Pflanzen“? Vielleicht hast du dein Farbschema im Haus geändert und du brauchst einen passenden Topf? Es gibt viele Gründe, warum eine Pflanze umgetopft werden muss. In diesem Leitfaden erfährst du, wann du eine Pflanze umtopfen musst und welche Hilfsmittel dafür nötig sind. Wir sagen dir, wie du die Arbeit effizient erledigst, welche Blumenerde du verwenden solltest und wie du nach dem Umtopfen am besten aufräumst. Wir gehen sogar auf das umstrittene Thema der Abflusslöcher ein. Es wird also ziemlich umfangreich.
Umtopfen kann vor allem beim ersten Mal zu einigen Unsicherheiten führen. Wir schaffen mit Bildern und Video Klarheit zum Thema Umtopfen. Du fragst dich, wo du anfangen sollst oder was du kaufen sollst? Unser Botanopia Umtopf-Set ist der perfekte Allrounder und enthält alles, was du brauchst, in einem praktischen und kostengünstigen Paket. Perfekt, um direkt loszulegen!
Erkennen, wann du deine Pflanze umtopfen musst
Es gibt keine genaue Regel dafür, wie oft Pflanzen umgetopft werden sollten. Nach ungefähr 12 bis 18 Monate bist du aber bestimmt auf der richtigen Seite. Dabei gibt viele Faktoren zu berücksichtigen. Hier sind ein paar Anzeichen dafür, dass deine Pflanzen ein neues Zuhause brauchen:
1. Deine Pflanze ist wurzelgebunden. Auch bekannt als „topfgebunden“. Das passiert, wenn eine Pflanze über ihren Topf hinauswächst und sich die Wurzeln in einer spiralförmigen Masse an den Rändern des Topfes verheddern. Dadurch wird das Wachstum behindert. Dies kann auch bei Plastiktöpfen beobachtet werden. Die Masse der Wurzeln beginnt dann den Topf zu verformen.
2. Deine Wurzeln ragen aus dem Topf heraus. Während ein paar kleinere Wurzeln, die aus den Entwässerungslöchern ragen, nicht unbedingt ein Grund zum Umtopfen sind, können größere Wurzeln auf einen Platzmangel für das Wachstum hinweisen.
3. Die Pflanze sitzt zu hoch im Topf. So bleibt kein Platz für die Bewässerung von oben. Am besten ist es, in einen größeren Topf umzutopfen, um das Gießen zu vereinfachen.
4. Deine Pflanze wächst langsamer als gewöhnlich oder hat ihr Wachstum ganz eingestellt.
5. Deine Erde ist verdichtet und hat keine Luftkammern, die für die Wurzeln deiner Pflanzen wichtig sind. Wenn du gießt, rinnt das Wasser an der Seite des Topfes entlang und wird nicht aufgesaugt. Es ist an der Zeit, deine Pflanze mit frischer Blumenerde zu versorgen.
Was brauchst du zum Umtopfen einer Pflanze?
Für den Anfang brauchst du einen Topf. Wenn deine Pflanze aus ihrem Topf herausgewachsen ist, sollte ein größerer Topf her. Der Topf sollte ca. 2,5 – 5 cm breiter sein. Ein zu großer Topf kann zu Überwässerung und schließlich zu Wurzelfäule führen.
Das Umtopfen kann eine schmutzige Angelegenheit sein, und wir möchten nicht noch eine weitere Aufgabe zu unserer Liste hinzufügen. Unsere Botanopia Pflanzunterlage macht das Umtopfen zum Kinderspiel, egal ob du deine Pflanzen vermehrst, stutzt oder besprühst! Schließlich sind eine Blumenkelle, Blumenerde und eine Gießkanne sehr nützlich.
Pro-Tipp für deine Nägel:
Lass uns loslegen!
Wenn du deine Pflanze aus dem Topf nimmst, hast du vielleicht Schwierigkeiten, sie herauszuziehen. Anstatt an den Wurzeln zu ziehen und sie zu beschädigen, solltest du die Pflanze anfeuchten. Das kannst du tun, indem du den Topf eine halbe Stunde lang einweichst. Wenn die Wurzeln nach dem Herausnehmen der Pflanze dicht gepackt sind, entwirre sie vorsichtig, um sie zu verteilen. Notfalls: Wenn der Topf immer noch zu eng ist, schneide ihn mit einer Schere von der Pflanze ab.
Jetzt kannst du deine Pflanze wieder in den neuen Topf setzen. Fülle zunächst etwas Erde in den Topf und benutze deinen alten Topf, um ein perfektes Loch für deine Pflanze in die Erde zu drücken. Setze deine Pflanze wieder ein und achte darauf, dass du Platz für die Bewässerung lässt. Nun gieße deine Pflanze großzügig und voilà! Deine Pflanze ist jetzt umgetopft und freut sich, in einer besseren Umgebung zu gedeihen.
Schritt für Schritt Videoanleitung
In diesem Tutorial zeigen wir dir die Grundlagen des Umtopfens
Wie du erkennst, wann es Zeit zum Umtopfen ist, was du dafür brauchst und wie du vorgehst.
Erfahre alles über die Erde (und erdlose Optionen)
Welche Blumenerde soll ich verwenden?
Als Anfänger fragst du dich vielleicht, welche Erde du verwenden sollst. Solltest du deine alte Erde wiederverwenden? Vielleicht einfach die Erde aus deinem Garten verwenden? Oder brauchst du eine spezielle Mischung?
Gartenerde ist nicht zu empfehlen, da sie oft verdichtet und wassergesättigt ist, was den Luftraum um die Wurzeln verringert und die Zirkulation im Topf verhindert. Außerdem kann sie Unkrautsamen, Insekten und Krankheiten enthalten, wenn sie nicht sterilisiert ist.
Was macht also eine gute Blumenerde aus?
Deine Erde muss leicht sein, Feuchtigkeit speichern können und viel Luft um die Wurzeln herum haben. Es gibt verschiedene Rezepturen für Blumenerde, je nach Pflanzenart. Letztendlich sollte sie eine organische Komponente wie Kompost oder Baumrinde, eine feuchtigkeitsspeichernde Komponente wie Vermiculit oder Perlit und manchmal Sand und Nährstoffe enthalten.
Wie du deine eigene Blumenerde herstellst
Sind alle Blumenerden gleich? Auch wenn einige Bestandteile von Blumenerden gleich sind, haben verschiedene Pflanzen unterschiedliche Bedürfnisse. Dies sind die gängigsten Mischungen, die du herstellen kannst:
Aroiden
Aroiden gedeihen am besten in einem üppigen, dschungelartigen Umfeld. Für eine feuchte und nährstoffreiche Mischung kannst du diese Mischung verwenden: zwei Teile Blumenerde, drei Teile Perlit und vier Teile Orchideenrinde. Optional: Füge einen Teil Wurmkot hinzu oder dünge während der aktiven Wachstumsphase gut mit einem organischen Dünger.
Orchideen
Es gibt drei Arten von Orchideen-Kategorien
- Terrestrisch – sie wachsen im Boden
- Epiphyten – sie wachsen auf Bäumen oder Sträuchern
- Lithophyten – sie wachsen auf felsigem Boden
Für terrestrische Orchideen sind dichtere Mischungen ideal. Verwende eine Mischung aus gleichen Teilen Sand, Sphagnum-Moos und Kies. Für eine epiphytische Orchidee mischst du fünf Teile Tannenrinde, einen Teil Perlit und einen Teil Kokosfasern. Lithophytische Orchideen benötigen mehr Drainage und Belüftung. Verwende achtzig Prozent Tannenrinde und zwanzig Prozent grobes Sphagnum-Moos.
Kakteen und andere wüstenliebende Pflanzen
Kakteen und Sukkulenten brauchen eine gut durchlässige und poröse Blumenerde. Nimm drei Teile Blumenerde, drei Teile groben Sand und einen Teil Perlit für eine tolle DIY-Mischung. Wenn du eine große Menge der Blumenerde herstellst, kannst du sie in einem luftdichten Behälter aufbewahren, um sie haltbar zu machen.
Allzweckmischung für Zimmerpflanzen
Die meisten Menschen verwenden einfach Blumenerde aus dem Gartencenter. Wenn du eine erdfreie Mischung für deine Zimmerpflanzen ausprobieren willst, die für die meisten anderen Pflanzenarten geeignet ist (abgesehen von den 3 oben genannten Sonderfällen), nimm zwei Teile angefeuchtete Kokosfasern, einen Teil Perlit und die Hälfte Vermiculit.
Brauche ich überhaupt Erde?
Wasser
Wasser ist vielleicht die einfachste Methode, um Pflanzen für Stadtgärtner anzubauen. Alles, was du brauchst, ist Wasser und ein Glas, um es aufzufangen! Du musst dir keine Sorgen mehr machen, dass deine Haustiere die Erde durchwühlen oder verschütten und eine Sauerei verursachen. Deine Pflanzen sind auch weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
Das ist auch eine tolle Methode für alle, die sich für pflegeleichte Pflanzen interessieren. Du musst dir keine Sorgen machen, dass du deine Pflanzen zu viel oder zu wenig gießt. Mit schönen Vasen kann deine Pflanzenpräsentation elegant aussehen und du kannst sie ganz nach deinem Geschmack gestalten.
Wähle ein Gefäß, fülle es mit Wasser und stelle einen kleinen Steckling hinein. Stelle die Pflanze unter indirektes Sonnenlicht und beobachte sie beim Wachsen! Es ist wichtig, das Wasser mindestens einmal pro Woche zu wechseln, damit die Wurzeln gut mit Sauerstoff versorgt werden. Und ja, das funktioniert auch bei Kakteen und Sukkulenten. Neugierig? Hierfindest du eine vollständige Anleitung für die Umstellung deiner Pflanzen von Erde auf Wasser.
Wasser
Wasser ist vielleicht die einfachste Methode, um Pflanzen für Stadtgärtner anzubauen. Alles, was du brauchst, ist Wasser und ein Glas, um es aufzufangen! Du musst dir keine Sorgen mehr machen, dass deine Haustiere die Erde durchwühlen oder verschütten und eine Sauerei verursachen. Deine Pflanzen sind auch weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
Das ist auch eine tolle Methode für alle, die sich für pflegeleichte Pflanzen interessieren. Du musst dir keine Sorgen machen, dass du deine Pflanzen zu viel oder zu wenig gießt. Mit schönen Vasen kann deine Pflanzenpräsentation elegant aussehen und du kannst sie ganz nach deinem Geschmack gestalten.
Wähle ein Gefäß, fülle es mit Wasser und stelle einen kleinen Steckling hinein. Stelle die Pflanze unter indirektes Sonnenlicht und beobachte sie beim Wachsen! Es ist wichtig, das Wasser mindestens einmal pro Woche zu wechseln, damit die Wurzeln gut mit Sauerstoff versorgt werden. Und ja, das funktioniert auch bei Kakteen und Sukkulenten. Neugierig? Hier findest du eine vollständige Anleitung für die Umstellung deiner Pflanzen von Erde auf Wasser.
LECA
LECA wird bei Pflanzenliebhabern immer beliebter. Was ist das überhaupt? Das Akronym steht für Lightweight Expanded Clay Aggregate. Auch ohne grünen Daumen sind die kleinen Tonkugeln ein perfekter Bodenersatz, der weniger gegossen werden muss und die Struktur unterstützt.
Da es anorganisch ist, bietet LECA keine eigenen Nährstoffe, und ein Flüssigdünger wie unser Organischer Dünger wird benötigt. Der große Vorteil ist, dass keine Schädlinge in ihm überleben können. Da es sich nicht zersetzt, kannst du LECA immer wieder verwenden, wenn du es gut reinigst. Wenn du eine Pflanze von Erde auf LECA umstellst, achte darauf, dass du die Pflanze von organischem Material befreist, die Wurzeln trocknen lässt und einen Hydrokultur-freundlichen Dünger.
Lechuza Pon
Pon ist eine neue Alternative zur herkömmlichen Gartenerde. Es ist eine Mischung aus Bimsstein, Zeolithen, Lavagestein und Dünger. Da Pon ein Substrat auf mineralischer Basis ist, verhindert es, dass Pilze die Wurzeln angreifen.
Durch seine luftdurchlässige Struktur kondensiert pon nicht und kann jahrelang ohne Austausch verwendet werden. Im Grunde eine kleinere Version des LECA für eine andere Ästhetik.
Vermiculit
Vermicu-was? Dieses Wort hat es in sich, und wahrscheinlich hast du auch noch nie Vermiculit gesehen. Es ist ein glänzendes Mineral, das das Dreifache seines Volumens an Wasser aufnehmen kann. Es wird in kleinen Stücken geliefert, die ein bisschen wie sehr kleiner Kies aussehen.
Außerdem ist es ideal für durstige Pflanzen, die viel Feuchtigkeit benötigen. Verwende es aber nicht für Pflanzen, die gut durchlässige Böden mögen, wie z. B. Kakteen, da du sonst Gefahr läufst, Wurzelfäule zu bekommen.
Perlit
Anders als die Schätze aus dem Meer hat Perlit keine Ähnlichkeit mit Perlen. Im Grunde ist es (ungenießbares) Popcorn aus Vulkangestein. Perlit ähnelt kleinen Plastikkugeln, die reich an Silizium sind. Es speichert sowohl Wasser als auch Luft und sorgt dafür, dass dein Boden gut durchlüftet bleibt.
Ein guter Ersatz für Perlit ist Lavagestein, das aus kleinen Stücken gehärteter Lava besteht. Wenn du in einem vulkanischen Gebiet wohnst, könnte dies eine gute lokale Alternative sein, deren Herstellung weniger Energie erfordert.
Kokosfaser
Kokosfasern, auch Kokosnussfasern genannt, sind ein hervorragendes hydroponisches Medium. Es handelt sich um die Fasern, die an der Außenseite der Kokosnussschale übrig bleiben. Sie sind eine effektive, erneuerbare Quelle, da sie das Zehnfache ihres Gewichts speichern und die Pflanzen mit Feuchtigkeit versorgen. Sie kann auch ein nützliches Mittel zur Schädlingsbekämpfung sein, da sich Insekten nicht gerne in Kokosfasern ansiedeln. Sie enthält keine eigenen Nährstoffe, du musst sie also ergänzen.
Gut zu wissen: Das Problem mit Torf(und in geringerem Maße mit Sphagnum-Moos)
Torf, der aus Torfmooren geerntet wird, ist ein leichtes, erdloses Medium, das in Topfmischungen und sogar für den hydroponischen Anbau verwendet wird. Aber was hat es mit dem Torf auf sich?
Obwohl er organisch ist, ist Torf eine nicht erneuerbare Ressource, die Tausende von Jahren braucht, um zu entstehen. Bei seiner Gewinnung wird außerdem Kohlendioxid in die Luft freigesetzt
Im Gegensatz zu Kompost enthält Torf keine Nährstoffe, die Pflanzen ernähren
Torf kommt nur in wenigen Ländern auf der ganzen Welt vor. Da er international verschifft werden muss, trägt er zum Klimawandel bei. Eine gute Alternative ist Kokosfaser, ein leicht erhältliches Substrat, das aus den Resten der Kokosnussernte hergestellt wird. Lies mehr über die Kokosnussfaser unten
Was ist Sphagnum-Moos eigentlich? Und ist es dem Torfmoos ähnlich?
Sphagnum-Moos ist eine lebende Pflanze, die auf dem Moor des Feuchtgebietes wächst. Während Torfmoos organische Stoffe von Pflanzen und Tieren enthält, ist Sphagnum-Moos tot und verrottet. Sphagnum-Moos wird mit einem Vakuum-Harvester geerntet und dann für die kommerzielle Nutzung getrocknet. Da Sphagnum ein wichtiger Bestandteil von Moorökosystemen ist, führt seine kontinuierliche Ernte zur Freisetzung von Kohlenstoff in die Luft, was es klimaunfreundlich macht.
Sphagnum befindet sich in einem Ökosystem mit vielen Pflanzen- und Tierarten. Wenn man es erntet, werden die Feuchtgebiete zerstört. Außerdem gilt es als nicht erneuerbare Ressource. Das liegt daran, dass es sehr langsam wächst. Die Ernte verursacht also dauerhafte Schäden. Vermeide die Verwendung von Torfmoos, wenn möglich. Perlit ist zum Beispiel eine gute Alternative für die Bewurzelung von Stecklingen.
Ich habe meine Pflanzen gerade umgetopft. Was kommt als Nächstes?
Was mache ich mit meinem alten Topf?
Du fragst dich vielleicht, wie du alte Töpfe für die Wiederverwendung reinigen/desinfizieren kannst. Hier erfährst du, wie du weiße Ablagerungen auf Terrakotta-Töpfen entfernen kannst
Zuerst musst du den Schmutz, der am Topf haftet, entfernen. Dann schrubbst du den Topf mit einer harten Bürste und Seifenwasser sauber. Bleichmittel ist das gebräuchlichste Mittel, um deinen Topf zu sterilisieren und von Pilzen und Schädlingen zu befreien. Du kannst deinen Topf zehn Minuten lang in einem Teil Haushaltsbleichmittel und neun Teilen Wasser einweichen, um ihn zu desinfizieren. Nach der Desinfektion kannst du deinen Topf mit Essig reinigen und die hässlichen weißen Ablagerungen loswerden. Gib einen Teil Essig auf drei Teile Wasser und weiche deinen Topf über Nacht ein.
Jetzt kannst du mit einer harten Bürste die restlichen Flecken abschrubben. Spüle deinen Topf mit kaltem Wasser aus und lasse ihn an der Luft trocknen. Pro-Tipp: Du kannst deine Töpfe auch in die Spülmaschine stellen.
Aufräumen danach
Das geht ganz schnell, wenn du eine Planzunterlage hast, denn du kannst den Inhalt einfach in die Tonne kippen. Wenn nicht, fange damit an, den losen Schmutz und die Ablagerungen mit einer kleinen Bürste oder einem Staubsauger aufzusammeln. Wenn du eine Zeitung verwendest, zerknüllst du das Papier und wirfst den Inhalt in einen Mülleimer oder auf einen Komposthaufen, falls vorhanden.
Achte darauf, dass deine Werkzeuge richtig gereinigt werden, denn sie können Krankheiten von einer kranken Pflanze auf eine gesunde übertragen. Wann solltest du deine Werkzeuge also reinigen?
- Wenn du dein Werkzeug an einer kranken Pflanze benutzt
- Bevor du deine Werkzeuge für den Winter einlagerst
- Bevor du die Werkzeuge im Frühjahr benutzt, wenn sie nicht gereinigt wurden
Wasche deine Werkzeuge mit Wasser und Seife, um sie von Schmutz zu befreien. Verwende dann eine Bürste mit harten Borsten, um den festsitzenden Schmutz abzuschrubben, und spritze sie mit einem Hochdruckreiniger ab. Die meisten Holzwerkzeuge sind von Natur aus abweisend gegenüber Bakterien und Pilzen. Sie werden jedoch schmutzig. Reinige Holzwerkzeuge mit warmer Seifenlauge und lass sie trocknen. Wische sie mit Holzschutzmitteln ab, um noch lange mit ihnen arbeiten zu können.
Wann du deine Erdmischung/Blumenerde düngen solltest
Gekaufte Blumenerde ist oft mit Dünger versetzt. In diesem Fall ist es nicht nötig, in den ersten Monaten mehr Dünger hinzuzufügen. Wenn du jedoch deine eigene Blumenerde herstellst, musst du Nährstoffe hinzufügen. Wenn du Kompost hast, kannst du ihn der Mischung als Alternative hinzufügen. Wenn du keinen Kompost hast, kannst du zwischen organischem und synthetischem Dünger wählen.
Organischer Dünger ist die bessere Wahl, denn er ist nachhaltig und schadet weder den Organismen noch verbrennt er den Boden. Er enthält sogar nützliche Bakterien, die für die Pflanzenwurzeln relevant sind. Es gibt zwei Arten von Düngemitteln, die du verwenden kannst:
- Granulatdünger mit langsamer Freisetzung
Dieser Dünger wird beim Gießen in den Boden abgegeben. Lies in der Gebrauchsanweisung des Herstellers nach, wie du ihn verwenden musst. Die Anwendung reicht für einen Monat, dann kannst du nachdüngen.
- Flüssigdünger
Dieser Dünger ist wasserlöslich und du kannst ihn nach den Anweisungen des Herstellers mischen. Unser Botanopia Bio-Pflanzendünger ist nährstoffreich und leicht löslich. Mehr Informationen zur Anwendung findest du hier.
Alles Notwendige in einer Box
Mach das Umtopfen deiner Pflanzen einfach mit unserem Umtopf-Set.
Es enthält alle nötigen Werkzeuge und Utensilien in einer Box. Wenn wir das Umtopfen schon nicht schneller machen können, dann können wir es dir wenigstens einfacher machen. Das Set ist kosteneffizient und wir liefern es zu dir nach Hause, damit du dich nicht länger mit der Pflanzenpflege warten musst.
Wir bieten zwei Optionen an: eine für Kakteen und Sukkulenten und eine für alle anderen Zimmerpflanzen, so dass du dir, das für dich richtige Set, aussuchen kannst.
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Hilfreiche Tools
Diese können dir beim Umtopfen deiner Pflanzen sehr nützlich sein.
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